Montag, 20. Januar 2014

Facebook ist out!


Facebook ist out! Zumindest laut neuesten Ergebnissen einer Statistik in den USA, die belegt, dass die Jugend von heute sich immer weniger für Facebook begeistern lässt, während mehr Menschen über 40 das soziale Netzwerk für sich entdecken!
Das schreckt allerdings viele jüngere Nutzer ab. Laut Tagesspiegel und n-tv ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich Facebook in die Reihen der vergessenen Marken einreiht. Wie einst Schülervz, Studivz und wer-kennt-wen, soll es auch bald Facebook gehen, denn viel beliebter als das Netzwerk von Mark Zuckerberg ist laut der Jugend von heute Tumblr. Die Meisten kennen Tumblr mit Sicherheit. Ohne großes Profil, sondern vielen Bildern und einem Layout im Blogformat, soll jetzt das Muss aller Dinge sein, laut Studien.

Dasselbe ist im Übrigen auch Apple passiert! Mich persönlich wundert das nicht, da Ich kein besonders großer Fan des überteuerten Apfels bin, doch ist die Geschichte dahinter durchaus erstaunlich. Einst als High-Tech Giganten angehimmelt und verehrt und von Jung und Alt durch die Gegend getragen, vermindern sich Apple Produkte immer mehr auf den Straßen. Was wahrscheinlich an billigeren Android Smartphones liegt, die teilweise weit mehr leisten und nur einen Bruchteil kosten.

Was passiert also jetzt mit Facebook. wenn keiner mehr am Netzwerk teilnimmt? Mal ganz zu schweigen von diesen unglaublich lustigen Network-Spielen wie Farmville oder Candy Crush? (Kein Wunder übrigens, dass alle Facebook verlassen. Aufgrund dieser dämlichen Einladungen hätte Ich es auch am liebsten schon mehrfach getan!)

Neben Tumblr, spielt auch Twitter eine große Rolle. Während lange, mitleidsuchende Posts mit angehängtem Video von YouTube keiner mehr sehen will, sind es kurze prägnante Sätzchen, die die Jugend lesen will. Zwischen Holo, Swag und ein paar Hashtags, will man so wenig unnötig Wörter lesen wie nur möglich. Da eignen sich die tiefgründigen Tweets von JadenSmith. (Näheres hierzu in einem baldigen Artikel.

Ein wichtiger Grund des Niedergangs der Marke Facebook ist das aktuelle Layout und die Nutzerstruktur. Vor fünf Jahren tummelten sich Studenten und vereinzelt ein paar abenteuerlustige Hipster auf der aktuell beliebtesten Internetadresse herum. Jetzt tummeln sich Eltern, Lehrer, Chefs und Kollegen auf dem Sozialen Netzwerk rum, was einem den Spaß an der Sache dann doch ordentlich vermiest. Man weiß gar nicht was man eigentlich posten kann, weil man nicht weiß ob Obama mitliest, oder ob der Chef die eigenen Urlaubsfotos sieht. Und da jeder zukünftige Arbeitgeber auf Facebook nach einem sucht, kann man das ganze auch gleich als Online-Bewerbung ansehen und nur noch posten, wie unglaublich flexibel und allzeit einsatzbereit man doch ist.

Ausserdem geht einem diese ganze "benutze deinen richtigen Namen" Sache sowieso auf den Zeiger, wenn man bedenkt, was Prism und NSA so alles im Netz treibt.

Fakt ist, Facebook machts nicht mehr lange. Die Frage ist nur noch: Wohin dann? Twitter? Facebook? Blogger? Oder Hey, mal ganz altmodisch, sollten wir vielleicht mal wieder persönlich miteinan
der reden?




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